Gerade hat Manuel Fischer-Dieskau Bachs Cellosuiten eingespielt und das Festival „Music of Hope" ins Leben gerufen, bei dem alle Einnahmen an Menschen in Not gespendet werden.
Manuel Fischer-Dieskau hat Bachs Cellosuiten eingespielt, das „Lebenswerk jedes Cellisten", wie sie der Mainzer Musikprofessor bezeichnet. Sein Spiel wie auch seine Eigenkompositionen sind geprägt von Leichtigkeit und tief empfundener Freude an der Musik, von der „Sehnsucht, auf dem Instrument zu singen“.
Als Sohn des weltberühmten Sängers Dietrich Fischer-Dieskau und einer Cellistin hatte er die Musik schon im Ohr, bevor er auf der Welt war. Sein Talent und die Liebe zur Musik hat er also geerbt. Doch die Auffassung seines Vaters, dass musikalischer Erfolg das Wichtigste im Leben sei, hat er nicht übernommen.
Mit seiner Musik will er „wirklich etwas bewegen" und nicht nur die glücklich machen, die im Konzert vor ihm sitzen. Darum hat er in Mainz das karitative Festival „Music of Hope" ins Leben gerufen. Eine Konzertreihe, bei der alle Einnahmen an Menschen in Not gespendet werden.
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