Martin Luther:
"Aus tiefer Not schrei ich zu Dir"
Per-Sonat
Leitung: Sabine Lutzenberger
Anonym:
Herr Christ, der einig Gotts Sohn (Ausschnitt)
Vocal Concert Dresden
Leitung: Peter Kopp
Georg Neumark:
"Wer nur den lieben Gott lässt walten", Choral für gemischten Chor a cappella
Choir of Clare College
Leitung: Graham Ross
Michael Praetorius:
"Christ ist erstanden"
Stimmwerck
Claude Goudimel:
"Du fond de ma pensée"
Chant 1450
Heinrich Schütz:
"Wohl denen, die da leben"
Stimmwerck
Johann Sebastian Bach, Johann Rosenmüller:
1. Satz aus der Kantate "Wer weiß, wie nahe mir mein Ende" BWV 27
Johannette Zomer (Sopran)
Annette Markert (Alt)
James Gilchrist (Tenor)
Klaus Mertens (Bass)
The Amsterdam Baroque Choir
The Amsterdam Baroque Orchestra
Leitung und Cembalo: Ton Koopman
Johann Sebastian Bach:
"Nun ruhen alle Wälder", Choral BWV 244
Jörg Strodthoff (Orgel)
Rundfunkchor Berlin
Leitung: Simon Halsey
Carl Philipp Emanuel Bach:
"Trost eines schwermüthigen Christen"
Dorothee Mields (Sopran)
Ludger Rémy (Hammerklavier)
Johann Sebastian Bach:
"Von Gott will ich nicht lassen" BWV 658 Choralbearbeitung für Orgel
Peter Kofler (Orgel)
Bis zur Reformation haben die Gläubigen während des Gottesdienstes keine geistlichen Lieder in Volkssprache gesungen. Martin Luther ändert das und initiiert das evangelische Gesangbuch. 1524 erscheinen die ersten Liederdrucke, in Wittenberg wird das "Geystliche gesangk Buchleyn" gedruckt mit Liedern in 4-stimmigen Sätzen, 24 stammen von Martin Luther. Jedes evangelische Fürstentum, jede Grafschaft, jede Stadt, sogar jede Kirche einer Stadt hatte ihr eigenes Gesangbuch. Es gab auch Gesangbücher nur für Frauen. 500 Jahre evangelisches Gesangbuch spiegelt die Zeitgeschichte in Wort und Musik.