Bedeutende Ensembles, große Inszenierungen und internationale Topstars der klassischen Musik. Hier finden Sie unsere aktuellen Klassik-Beiträge.
Online-Plattform Elektronische Musik und KI: Das Projekt „MUSKI“
Seit ChatGTP ist künstliche Intelligenz in Deutschland in aller Munde. Doch nicht nur im Bereich der Sprache wurde und wird zum Thema KI geforscht, sondern auch im Musikbereich – sei es an wissenschaftlichen Forschungsinstituten oder durch private Unternehmen, die bestimmte Anwendungen auf den Markt bringen wollen. Manchmal geht es den Anbietern aber auch darum, musikinteressierten Menschen zu vermitteln, was KI in der Musik überhaupt zu suchen haben könnte. Bei der Online-Plattform „MUSKI“ steht bezeichnenderweise an erster Stelle des Namens die Musik, erst an zweiter die KI. Matthias Nöther stellt „MUSKI“ und seine Macher vor.
Musikstunde Einmal quer durch Riemanns Musiklexikon (3/5)
Von K wie Kalkant bis O wie Opus
Heute schauen die meisten für musikalische Begriffe vermutlich automatisch bei Wikipedia nach. Früher gab es dafür dickleibige Lexika. Und wie man heute im Internet den Links folgt, so ist früher der eine oder andere Musik-Nerd durch "Riemanns Musiklexikon" gesurft. Christian Möller hat das zumindest so gemacht und für diese Musikstunde hat er den Sachteil vom "Riemann" noch mal abgestaubt. Er versucht jetzt aus den Begriffen, die er beim Blättern in 1087 eng bedruckten Seiten findet, eine hoffentlich nicht nur informative Musikstunden-Woche zu machen.
Kommentar KI und seine Auswirkungen auf Musikschaffende
Die Künstliche Intelligenz ist endgültig in der Musikbranche angekommen – zwar schon seit einigen Jahren, aber die Entwicklungen sind so rasant, dass wir mit dem Diskurs kaum hinterherkommen. Vor sieben Jahren haben Programme zu einer Melodie noch vierstimmige Sätze im Bach-Stil geschrieben, heute komponiert KI eigene Songs. Was kann die Technologie mittlerweile – und welche Auswirkungen hat das auf Musikschaffende? Müssen Musiker*innen Angst davor haben, überflüssig zu werden? Hannah Schmidt blickt auf den Diskurs – und hat auch eine KI dazu befragt.
Konzerte mit dem SWR Vokalensemble Dirigent Yuval Weinberg über sein Herzensprojekt „Hebräische Chormusik“
Was ist jüdisch? Die jüdischen Komponistinnen und Komponisten des Programms „Hebräische Chormusik“ suchen nach einer gemeinsamen musikalischen Identität. Immer wieder erklingt die Fusion von Kulturen, die sich aus den Biografien der Komponist*innen ergeben. Das verbindende Element ist oft die Sprache: Hebräisch. Die meisten dieser Komponist*innen sind in Deutschland nahezu unbekannt, ihre Musik zeugt von der ganz besonderen jüdischen Identität, in der sich Melancholie und Schmerz, Witz und Leichtigkeit verbinden. Yuval Weinberg, Leiter des SWR Vokalensemble, erzählt über sein Herzensprojekt.
Gespräch mit Programmdirektorin Anke Mai Zur Zukunft von François-Xavier Roth beim SWR Symphonieorchester
Der französische Dirigent François-Xavier Roth steht derzeit wegen #MeToo-Vorwürfen in der Kritik. Der SWR hat nun eine Entscheidung getroffen.
Musikstunde Einmal quer durch Riemanns Musiklexikon (2/5)
Von E wie Elegie bis J wie Janitscharenmusik
Heute schauen die meisten für musikalische Begriffe vermutlich automatisch bei Wikipedia nach. Früher gab es dafür dickleibige Lexika. Und wie man heute im Internet den Links folgt, so ist früher der eine oder andere Musik-Nerd durch "Riemanns Musiklexikon" gesurft. Christian Möller hat das zumindest so gemacht und für diese Musikstunde hat er den Sachteil vom "Riemann" noch mal abgestaubt. Er versucht jetzt aus den Begriffen, die er beim Blättern in 1087 eng bedruckten Seiten findet, eine hoffentlich nicht nur informative Musikstunden-Woche zu machen.
Buch-Tipp Teresa Hrdlicka: „Komponisten auf Sommerfrische in Bad Ischl“
Bad Ischl, das Idyll im Salzkammergut, ist Europäische Kulturhauptstadt 2024. Musikwissenschaftlerin Teresa Hrdlicka begleitet sieben Komponisten im kaiserlichen Kurort.
Musikgespräch Künstliche Intelligenz trifft Kreativität: Der KI-Professor und Komponist Ali Nikrang
„Es liegt an uns, wie wir die KI benutzen“, sagt Ali Nikrang, Professor für Künstliche Intelligenz und musikalische Kreation an der Musikhochschule München.
Musikstunde Einmal quer durch Riemanns Musiklexikon (1/5)
A wie Affektenlehre bis D wie Dumka. Heute schauen die meisten für musikalische Begriffe vermutlich automatisch bei Wikipedia nach. Früher gab es dafür dickleibige Lexika. Und wie man heute im Internet den Links folgt, so ist früher der eine oder andere Musik-Nerd durch "Riemanns Musiklexikon" gesurft. Christian Möller hat das zumindest so gemacht und für diese Musikstunde hat er den Sachteil vom "Riemann" noch mal abgestaubt. Er versucht jetzt aus den Begriffen, die er beim Blättern in 1087 eng bedruckten Seiten findet, eine hoffentlich nicht nur informative Musikstunden-Woche zu machen.
Alte Musik Neue CDs: Bekanntes neu hören, unbekanntes entdecken
Der Grandseigneur der französischen Barockmusik-Szene William Christie musiziert zusammen mit dem jungen erfolgreichen Cembalisten Justin Taylor Werke für zwei Cembali von Gaspard Le Roux. Rinaldo Alessandrini und Concerto Italiano musizieren bisher unbekannte Vokalwerke von Alessandro Stradelli, der Cembalist Simone Pierini spielt Musik von einem Unbekannten namens Le Bret und das Ensemble D!ssonanti lässt bekanntes von Bach in ihrer Bearbeitung neu erleben.
Das Musikporträt Der Gitarrist Sean Shibe – Unverfroren und radikal
Sean Shibe zupft die Saiten nicht, sondern er schiebt, drückt und streichelt sie. Heraus kommen Klänge, die mit der akustischen Gitarre, historischen Laute oder rockigen E-Gitarre nicht mehr viel zu tun haben. Zart summend und voller Poesie, dann wieder laut röhrend und wie Glocken. Nicht die Saiten sind wichtig, nur die Musik. Losgelöst von allen Klischees, quer durch unterschiedlichste Traditionen, neu und unerhört.