Gerade erst wurde der Pianist und Sänger Grégory Privat von der „Académie du Jazz“ mit dem angesehenen „Prix Django Reinhardt“ ausgezeichnet. Jetzt hat er mit „Phoenix“ sein siebtes Album vorgelegt, mit dem sich der Künstler noch einmal neu erfunden hat.
Seine Klangästhetik sei mehr von der Elektronik beeinflusst, erklärt der Pianist und Sänger, der auf Martinique geboren wurde. Einige der neuen Stücke reflektieren seine Herkunft, andere das Leben im Hier und Jetzt.
Zusammen mit Schlagzeuger Tilo Bertholdo und Chris Jennings am Kontrabass spielt er im bewährten Team und absolut auf Augenhöhe. Mit Künstlern wie Grégory Privat habe der Jazz in Frankreich eine Qualität erreicht, auf die man etwas neidvoll blicken muss, findet Jazzexperte Georg Waßmuth.
Am 03.12.24 spielt Grégory Privat bei «Jazz at the Philharmonic» in Berlin, zusammen mit Michael Wollny und Iiro Rantala.
„Supernova“ aus dem Album „Phoenix“ von Grégory Privat
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