Literatur

Von der Leidenschaft für einen einsamen Job: ÜbersetzerInnen

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Übersetzerinnen und Übersetzer führen Schattenexistenzen: An Ruhm und Prominenz liegt ihnen wenig und ihre Arbeit ist schlecht bezahlt. Dafür sind sie anspruchsvoll in der Sache. Ihnen verdanken wir, die Literaturen der Welt auf Deutsch lesen zu können.

Einen Roman übersetzen bedeutet, den literarischen Ton eines Textes zu begreifen und ihn in einer anderen Sprache zu reproduzieren. Wie kann das gelingen? In SWR2 Tandem geben vier deutsche Übersetzerinnen und Übersetzer von Weltliteratur Einblick in die Höhen und Tiefen ihres Schaffens.

Gespräch mit der Übersetzerin Stefanie Jacobs

Das SWR2 Forum diskutiert: Der Knochenjob des literarischen Übersetzens

In Gesprächen schildern Ruth Achlama, Stefan Weidner, Miriam Mandelkow und Hans Peter Hoffmann, warum Übersetzungen eigenständige Kunstwerke sind, die kaum mit dem Original zu vergleichen sind.

Schlecht bezahlt und viel allein: So schildern die ÜbersetzerInnen die Schattenseiten des Berufs. Übersetzerin zu werden sei eine Entscheidung für das Prekariat, sagt etwa Miriam Mandelkow: „Es ist ein wahnsinnig einsamer Beruf, doch ich möchte nichts anderes machen.“  

Neuübersetzungen in der Kritik

Parallel zur Gesprächsreihe bei SWR2 Tandem stellen wir Ihnen die neuesten Übersetzungen der Gesprächspartnerinnen und -partner vor – in der Lesenswert Kritik.

Aus dem Hebräischen: Ruth Achlama

Gespräch Vom Übersetzen - Aus dem Hebräischen: Ruth Achlama

Von Amos Oz bis David Grossmann – die Frau, der wir die großen Romane der israelischen Literatur auf Deutsch verdanken, wuchs in Mannheim auf und heißt: Ruth Achlama. (SWR 2019)

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Aus dem Englischen: Miriam Mandelkow

Gespräch Vom Übersetzen aus dem Englischen - Miriam Mandelkow

Deutsch kann weitaus mehr, als man der Sprache zutraut, sagt Miriam Mandelkow. Auch den Blues, der bei ihren Neuübersetzungen von James Baldwin eine wichtige Rolle spielt.

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Aus dem Chinesischen: Hans Peter Hoffmann

Gespräch Vom Übersetzen aus dem Chinesischen - Hans Peter Hoffmann

Man kennt den chinesischen Schriftsteller und Friedenspreisträger Liao Yiwu, aber kaum einer weiß, wer hinter den deutschen Fassungen seiner Bücher steckt: Hans Peter Hoffmann. 

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Gespräch Vom Wind verweht: Andreas Nohl über die Neuübersetzung des Literatur-Klassikers

Andreas Nohl und seine Frau Liat Himmelheber haben den US-amerikanischen Literatur-Klassiker von Margaret Mitchell für den Kunstmann-Verlag neu übersetzt.

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SWR