Nie war eine Wahl verwirrender. Nach aktuellen Umfragen braucht es drei Parteien für die Kanzlerwahl. Welche drei dies sein werden und wie sie letztlich regieren wollen, das ist völlig offen. Möglicherweise überrascht uns auch eine Zweier-Koalition. Auch für die Parteien ist das eine Herausforderung: Einerseits gilt es, sich von den Bewerbern zu distanzieren, gleichzeitig muss man sie sich als mögliche Koalitionspartner warmhalten. Was war das jetzt für ein Wahlkampf? Thomas Ihm diskutiert mit Alexander Kissler - Neue Zürcher Zeitung, Albrecht von Lucke - Blätter für deutsche und internationale Politik, Elisabeth Niejahr - Geschäftsführerin des Bereichs „Demokratie stärken“ der Hertie-Stiftung