Musikliste der Sendung vom 28. September 2024

Stand

Musikauswahl von Martin Hagen

Musik der 1. Stunde

Kenneth Clarke Loggins:
Wait a little while
Kenny Loggins (Gesang, Gitarre)
Band

João Linhares Barbosa, Armando Machado:
Cabeça De Vento
Carminho (Gesang)
Ensemble

Aleksander Dębicz:
Intro
Jakub Józef Orliński (Countertenor)
Aleksander Dębicz (Klavier,Programming)
Wojciech Gumiński (Moog bass)
Marcin Ulanowski (Schlagzeug)

Henry Purcell:
Music for a while, aus: Oedipus, Z 583. Lied für Singstimme und Basso continuo, bearbeitet für Countertenor, Klavier, Kontrabass und Schlagzeug
Jakub Józef Orliński (Countertenor)
Aleksander Dębicz (Klavier)
Wojciech Gumiński (Kontrabass)
Marcin Ulanowski (Schlagzeug)

Dota Kehr:
Chanson für Drehorgel
Dota (Gesang, Akustik-Gitarre)

Benjamin Biolay:
Sans viser personne
Benjamin Biolay (Gesang)
Ensemble

Domenico Gabrielli:
Kanon
Stephan Schrader (Violoncello, Loop Player)

Mark Lennon, John C. Vester, Kipp Lennon, Michael Lennon:
End of the world
Ensemble Venice

Kyle Eastwood:
Prosecco smile
Kyle Eastwood (Kontrabass, E-Bass)
Brandon Allen (Saxofon)
Quentin Collins (Trompete, Flügelhorn)
Andrew McCormack (Klavier)
Ernesto Simpson (Schlagzeug)

Musik der 2. Stunde

Billy Strayhorn:
Take the "A" Train
Nikki Yanofsky (Gesang)
Ensemble

Manu Chao:
Me gustas tu
Manu Chao (Gesang)
Backgroundchor & Ensemble

Lizz Wright, Maia Sharp:
Real life painting
Lizz Wright (Gesang)

Richard Bona:
Akwappella
Richard Bona (Gesang, Mund- und Körperperkussion)

Jonathan Jeremiah, Gabriel Rios:
Cut a black diamond
Jonathan Jeremiah (Gesang)
Ensemble
Amsterdam Sinfonietta

Benjamin Moussay:
L'heure du loup
Louis Sclavis (Klarinette)
Benjamin Moussay (Klavier)

Benjamin Moussay:
Snow
Louis Sclavis (Klarinette)
Benjamin Moussay (Klavier)

Omer Avital:
Ana Maghrebi
Avi Avital (Mandoline)
Omer Avital (Kontrabass)
Yonathan Avishai (Klavier)
Itamar Doari (Schlagzeug)

Musik der 3. Stunde

Troy Andrews, Pete Murano, Mike Ballard, Alonzo Stevenson, Taura Stinson:
Fire and brimstone
Trombone Shorty (Gesang, Trompete)
The Meters

Catharina Sieland, Florian Eilers:
Glaub mir, Honey
Cäthe (Gesang)
Ensemble

Walter Becker, Donald Fagen:
Dirty work
Nash Kato (Gitarre, Gesang)
Ensemble

Joey Burns, Sergio Mendoza:
El Mirador
Calexico

Guinga:
Canibaile
Maria João (Gesang)
Guinga (Gitarre)

Alessandro Magnanini, Mario Ranno:
This is what you are
Mario Biondi and the High Five Quintet

Pat Metheny, Lyle Mays:
Here to stay
Sammy Merendino (Schlagzeug)
David Samuels (Cymbal Rolls)
Pat Metheny Group

Hausbesuch Die Suche nach dem Absurden im Normalen – Der Künstler Michael Volkmer aus Winnweiler

Aus Alltäglichem Kunst machen – das ist so etwas wie das Markenzeichen des Pfälzers Michael Volkmer. Egal ob als Teil des Videokünstlerduos superart.tv, als Bildhauer oder Installationskünstler. Von zentraler Bedeutung sind für ihn Räume. Und so verwundert es nicht, dass Michael Volkmer selbst an einem ganz besonderen Ort lebt und arbeitet: Im ehemaligen Hüttenwerk Eisenschmelz in Winnweiler in der Nordpfalz.

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Deutschland

Literatur Gnadenlos und sehr berührend: „Staffellauf“ von Joachim Zelter

Was passiert, wenn man seine Träume und Ansprüche zugunsten eines vermeintlich sicheren Hafens über Bord wirft? Der Tübinger Autor Joachim Zelter beschreibt in seinem neuen Roman den Lebensweg einer jungen, begabten Künstlerin, die sich aufgrund gesellschaftlicher Konventionen unfreiwillig auf eine Ehe einlässt und letztlich scheitert. Anlass für den Sohn, sich ganz bewusst für eine Schriftstellerkarriere und damit für ein konträres Lebensmodell zu entscheiden.

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Netzkultur Fabriken bauen, Umwelt zerstören: Nach 8 Jahren kommt das Spiel „Satisfactory“ in der finalen Version heraus

Auf einem fremden Planeten werden Spielende inmitten der schönsten Natur abgesetzt mit dem Ziel, eine funktionierende Fabrik zu bauen. Das Ergebnis: der Planet wird schließlich zubetoniert, die heimische Fauna vertrieben. Das Spiel ist herausfordernd und es macht Spaß - zugleich aber weckt es mit der Naturzerstörung bei den Spielenden die Sehnsucht nach dem ursprünglichen Zustand und einer intakten Umwelt. Doch trotz dieser ökologischen Denkanstöße und eines sehr industriekritischen, ironischen Tons der Spielanleitungen, steht die Optimierung der Fabrik im Zentrum. Ein Balanceakt.

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Deutschland

Gespräch „Grad° jetzt“ - Die Journalistin Louisa Schneider über ihre Reise zu den Klimabrennpunkten

Wir befinden uns mitten in der Klimakatastrophe. Waldbrände, Hitzerekorde, flutartige Regenfälle, Überschwemmungen. Dass immer mehr junge Menschen dem drohenden Zukunftsszenario realistisch ins Auge blicken und aufklären wollen, ist bewundernswert. Zu dieser jungen Generation gehört auch die in Mayen geborene und in Stuttgart zur Medienjournalistin ausgebildete Klimaaktivistin Louisa Schneider.
Die Flutkatastrophe 2021 im Ahrtal war für sie ein entscheidender Auslöser, sich noch stärker dem Klimaschutz zu verschreiben und Aufklärungsaktionen auf Social Media zu starten. So wurde auch Greenpeace auf sie aufmerksam und hat sie gebeten, mit dem Naturfotografen Markus Mauthe zu fünf Klimabrennpunkten unseres Planeten, den sogenannten Klima-Kipppunkten, zu reisen. Louisa Schneider hat den brennenden Amazonas Regenwald in Brasilien erlebt und das Schmelzen des riesigen Eisschilds in Grönland gesehen, aber auch die Auswirkungen der Klimakrise im Senegal.

Seitdem berichtet sie global über die Klimakrise und rückt die Stimmen der Menschen in den Fokus, die am stärksten von der Klimakrise betroffen sind. Über ihre Reise hat Louisa Schneider nun ein Buch im Knesebeck Verlag veröffentlicht: „Grad° jetzt - Warum wir die Hoffnung nicht aufgeben dürfen“. Im Gespräch mit SWR Kultur spricht sie über ihre Beweggründe, über ihre Begegnungen und Erfahrungen auf ihrer Reise zu den Klimabrennpunkten und warum sie fest davon überzeugt ist, dass wir unser Klima noch retten können.

„Grad°jetzt - Gegen die Angst“
Multimediale Live-Show mit Louisa Schneider
30. Oktober 20.00 Uhr: Koblenz (Universität)
02. November 19.30 Uhr: Bonn (LVR-LandesMuseum)
06. Dezember 19.30 Uhr: Mannheim (Reiss-Engelhorn-Museen)

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Gastro-Jet Kochen mit Genussforscher Prof. Thomas Vilgis - Pfälzer Dampfnudeln nebst Pfälzer Sabayon

Das Geniale an Pfälzer Dampfnudeln ist, dass sie auf der Unterseite eine Salzkruste haben – das erinnert aromatisch an „Salzkaramell“. Die Dampfnudel ist eine leicht süße Mehlspeise, ein Dessert, das zumeist mit einer Weinschaumsauce serviert wird - auf Französisch heißt sie elegant Sabayon und in der Pizzeria kommt sie als Zabaione daher. Im Rezept von Genussforscher Prof. Thomas Vilgis muss natürlich ein besonders guter Pfälzer Wein her - er empfiehlt eine Beerenauslese oder einen Gewürztraminer.

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