Die ersten 24 Jahre ihres Lebens verbringt Julia Smilga in Russland, die anderen 24 Jahre in Deutschland. Im April 1997 kommt sie mit ihrer Familie als jüdischer Kontingentflüchtling nach Deutschland. Bis 2005 sind insgesamt 220 000 Juden aus der Ex-Sowjetunion nach Deutschland eingewandert. Doch ihr Einleben hier verläuft nicht reibungslos, es gibt einen kulturellen Zusammenprall in den jüdischen Gemeinden.
Julia Smilga schaut zurück in ihre erste Zeit in Deutschland und versucht auf die Frage " Wo ist meine Heimat?" eine persönliche Antwort zu finden. (SWR 2021)