Gespräch

Christian Baron: „Soziale Ungleichheit hat mich schon immer aufgeregt“

Stand
Das Gespräch führte
Mareike Gries
Gespräch mit
Christian Baron

"Ein Mann seiner Klasse". Heißt der Roman, den Christian Baron über seinen Vater schrieb. Vor allem über seine eigene Kindheit in Kaiserslautern. Was es bedeutet, in Armut aufzuwachsen. Deshalb diskriminiert zu werden.

Und in einem reichen Land von Behörden quasi keine Hilfe zu bekommen. Wie er es schaffte, als erster seiner Familie die Armut zu verlassen, aufs Gymnasium zu gehen und Journalist zu werden. Warum das nur mit Glück gelang. Und mit Menschen, die an ihn glaubten. Als läge Döblins "Berlin Alexanderplatz" in der Pfalz. Der SWR hat "Ein Mann seiner Klasse" jetzt für die ARD verfilmt.

Buchkritik Herausgeber: Christian Baron, Maria Barankow – Klasse und Kampf

Die Klassenfrage ist wieder da, auch in der Literatur. Das zeigt neben neueren Romane diese Anthologie: Autorinnen und Autoren erzählen von ihrer Herkunft, von Klassenunterschieden und den Schwierigkeiten, in einem Literaturbetrieb anzukommen, der von der Mittelschicht geprägt ist. Aktuell und hochpolitisch!
Rezension von Ulrich Rüdenauer.
Claassen Verlag, 224 Seiten, 20 Euro
ISBN: 9783546100250

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Buchkritik Christian Baron - Ein Mann seiner Klasse

Armut, Gewalt und Hunger: Der Journalist Christian Baron erinnert sich an seine Jugend in der Provinz und in einem bildungsfernen Milieu. Rezension von Jann-Luca Künßberg. Claassen Verlag ISBN 978-3-546-10000-7 288 Seiten 20 Euro

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Kaiserslautern

Autoren aus der Pfalz-Metropole Literatur-Hotspot Kaiserslautern: Die Stadt von Christian Baron, Arno Frank und Tijan Sila

Arno Frank, Tijan Sila und Christian Baron: Drei Autoren aus Kaiserslautern machen die pfälzische Provinz gerade zum literarischen Hotspot.

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Christian Baron