Bernd Speers Bieretiketten-Archiv schlägt mit 29.000 Exponaten einen zeitgeschichtlichen Bogen vom späten 19. Jahrhundert bis ins Heute. Jedes Stück erzähle eine Geschichte, sagt Speer in SWR Kultur – von politischen Systemen, Moden, Druckverfahren oder Kennzeichnungsvorschriften.
Bernd Speer war eine Zeitlang Bürgermeister von Eichwalde bei Berlin, inzwischen ist er Rentner. Fast sein ganzes Leben lang aber begleitet ihn ein eigenwillig anmutendes Hobby: er sammelt Bieretiketten.
Rund 29.000 Etiketten lagern im Archiv von Bernd Speer
Damit ist er Teil einer gar nicht mal so kleinen Szene von Bier-Kultur-Forschenden, die wahlweise Flaschen, Kronkorken oder eben Etiketten horten. Rund 29.000 dieser kleinen Papiere hat Speer inzwischen gesammelt, das daraus entstandene Archiv ist online für alle einsehbar.
Das älteste Etikett stammt aus den 1880er-Jahren, doch für Speer erzählt jedes seiner Stücke eine Geschichte - von politischen Systemen, Moden, Druckverfahren oder Kennzeichnungsvorschriften.
Tag des Bieres Bier ist Frauensache! Brauende Frauen von Babylon über Hildegard von Bingen bis heute
Von wegen Herren-Stammtische: Bis ins Mittelalter ist das Bierbrauen alles andere als eine Männerdomäne, Hildegard von Bingen revolutionierte die Braukunst. Eine Richtigstellung.
Familiengeführte Unternehmen in Ehingen müssen kämpfen Tag des Bieres - die Herausforderungen für kleine Brauereien
Am Sonntag ist der "Tag des Deutschen Bieres" gewesen. Ein Feiertag in der
Bierkulturstadt Ehingen im Alb-Donau-Kreis. Aber nicht alles ist zum Feiern, finden die fünf familiengeführten Brauereien.