Es rumort im Kulturbetrieb wegen der deutschen Haltung im Nahostkonflikt.
Deutschland sei zu israelfreundlich und das wirke sich kunstfeindlich aus. Unter „Strike Germany" rufen Kulturschaffende deshalb zum Boykott deutscher Kultureinrichtungen auf. Infolge des Skandals bei der Documenta kam es zu Rücktritten und zahlreichen Absagen.
Wie bekämpft man Antisemitismus im Bereich der Kunst? Sind diesbezügliche Klauseln und Bekenntniszwang hinderlich? Was kann und sollte man in Deutschland erwarten? Findet eine Täter-Opfer-Umkehr statt? Wie schlägt sich die Diskussion auf der Berlinale, den 74. Internationalen Filmfestspielen, nieder?
Bären-Verleihung mit Palituch: Die Berlinale hat ihren Skandal