Sie bezeichnet sich als „Brückenbauerin“ zwischen Europa und Afrika. Die Halbschwester des früheren US-amerikanischen Präsidenten Barack Obama pendelt unermüdlich zwischen den Kontinenten, um in Europa für einen anderen Blick auf Afrika zu werben, um die Entwicklungszusammenarbeit neu zu gestalten. Sie will aber auch in Afrika etwas verändern, indem sie ihre Landsleute wachrüttelt und dazu ermuntert, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Mit ihrer Stiftung "Sauti Kuu" fördert Auma Obama in Kenia Kinder und Jugendliche gemeinsam mit ihren Familien. Sie hat 16 Jahre in Deutschland gelebt und hier studiert, unter anderem in Saarbrücken und Heidelberg.