Mit seinem Buch über die "Generation Golf" wurde Florian Illies im Jahr 2000 schlagartig berühmt. Da war er gerade 29 Jahre alt. In Bonn und Oxford hatte er Kunstgeschichte und Geschichte studiert. Er machte eine Blitzkarriere im deutschen Feuilleton und schrieb weitere Bücher. Sein internationaler Bestseller "1913 - Der Sommer des Jahrhunderts" wird nun als Serie verfilmt. Mit der Kunstzeitschrift "monopol" gründete Illies sein eigenes Magazin. Doch er interessiert sich nicht nur für die Kunst der Gegenwart. Vor allem will er das 19. Jahrhundert rehabilitieren. Sein Wechsel in das renommierte Berliner Auktionshaus Villa Grisebach überraschte viele.