Jedes Jahr zum Muttertag wird das Bild der perfekten Mutter propagiert. Doch der Alltag der meisten Mütter ist von Stress und dem Gefühl geprägt, den eigenen und den gesellschaftlichen Ansprüchen nicht zu genügen. Woher kommt das deutsche Mutter-Ideal? Und für welches Rollenbild steht es? Marie-Dominique Wetzel diskutiert mit Paula-Irene Villa Braslavsky - Soziologin, Ludwig-Maximilians-Universität München, Laura Fröhlich - Autorin, Remseck, Petra Gerstkamp - stellvertretende Geschäftsführerin des Deutschen Müttergenesungswerk
Geschlechterrollen Mutterliebe – Wie Frauen mit einem Mythos ringen
Zum Muttertag feiern wir die Super-Mama, immer für ihre Kinder da, gut gelaunt, engagiert. Dabei ist Mutterliebe ist keineswegs so naturgegeben, wie viele annehmen. Denn das Bild der aufopferungsvollen Mutter, die sich hauptsächlich um ihre Kinder kümmert, ist noch gar nicht so alt.