Schmidts Bücher waren immer greifbar, zum Teil in edlen Ausgaben. Er heimste Preise ein, fand Gönner, und auch vom Radio kamen Angebote zuhauf. Arno Schmidt war lange Jahre das Lieblingskind der bundesrepublikanischen Redakteure.
5 Jahre bevor er als Feuilletonchef zur FAZ geholt wurde, 1967, schrieb Marcel Reich-Ranicki einen Radioessay über Schmidt. In dem er sich genau darüber wunderte: Den Nimbus des Unbekannten und Verfemten …
Aus der Reihe "Aus den Archiven".
(Produktion: HR 1967)