Redakteur und Moderator für SWR2 Kultur Aktuell

Max Knieriemen

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Max Knieriemen wollte eigentlich zum Fernsehen und hat auch neben dem Studium beim ZDF gejobbt. Aber irgendwann wurde ihm klar, dass er eigentlich fast nur Radio und Podcasts konsumiert.

Max Knieriemen, Redakteur und Moderator für SWR2 Kultur Aktuell

Geboren ist er 1985 in Kaiserslautern, in der Nähe aufgewachsen und nach dem Abitur beim Geschichtsstudium in Mainz hängengeblieben – unterbrochen von kurzen Abstechern nach Budapest (Auslandssemester), Berlin (Journalistenschule) und Heilbronn (SWR-Studio). Das kritische Quellenstudium, das Bewerten und Einordnen von Informationen im Studium haben ihn fasziniert, und der Journalismus erschien als Berufsfeld, das möglichst viel davon beinhaltet.

Inzwischen stöbert Max Knieriemen vorwiegend in Radioarchiven, am liebsten über pfälzische Regionalgeschichte. Weitere Schwerpunkte sind digitale Kultur, Literatur und die ganze Palette der Kulturberichterstattung. Daneben ist er Redakteur und Moderator für SWR2 Kultur Aktuell.

In seiner Freizeit leidet und hofft Max Knieriemen mit dem 1. FC Kaiserslautern, kickt selbst ab und zu noch in den Bunten Liga. Er ist stolzer Vater eines Sohns.

Beiträge und Online-Fassungen von Max Knieriemen

Initiative #clubsAREculture Auch Clubs sind Kultur: „Der einzige Unterschied zur Oper ist, dass ich dazu tanzen kann“

Clubs sollen als Kulturorte anerkannt werden, fordert die Initiative #clubsAREculture. Warum sollten sie Museen oder Theatern gleichgestellt werden? Und ist jeder Club automatisch ein Kulturort?

Was geht - was bleibt? Zeitgeist. Debatten. Kultur. Rückgabe von Raubkunst: Dekolonisierung oder reine Symbolpolitik?

„Wir haben uns angewöhnt, dass wir uns holen, was wir brauchen und das auch von anderen Kontinenten. Das geht nicht mehr, das führt unseren Planeten in die Katastrophe“, sagt der Historiker Jürgen Zimmerer.

Er ist Professor für Globalgeschichte mit Schwerpunkt Afrika an der Uni Hamburg. Für uns ordnet er ein, wie die Kolonialzeit und das Ausbeuten von Regionen im Globalen Süden mit dem Klimawandel zusammenhängen und erklärt, warum es so lange gedauert hat bis zur Rückgabe von Raubkunst aus Afrika.

Einer der bekanntesten Fälle sind die Benin-Bronzen. Frankreich und Deutschland haben sich vorgenommen die Kunstwerke zurück zu geben. Aber wie kamen die wertvollen Bronzen überhaupt nach Europa?

Darüber sprechen wir mit Amina Aziz. Sie hat die Geschichte für den ARD-Kulturpodcasts „Akte: Raubkunst?“ recherchiert und schildert den gewaltvollen Weg einiger Benin Bronzen aus dem heutigen Südwesten Nigerias nach Deutschland. „Britische Soldaten haben Benin City auf brutalste Weise eingenommen, sie haben Dörfer und Städte niedergebrannt und den Palast geplündert. Und sie waren stolz darauf, wie wir von Fotos wissen.“
Noch mehr Informationen zum Thema gibt es im Podcast „Akte: Raubkunst“ von ARD Kultur. Zu hören ist diese Serie, unter anderem, in der ARD Audiothek.

Habt ihr noch mehr Themen, die wir uns dringend anschauen sollten? Schreibt uns an kulturpodcast@swr.de

Host: Max Knieriemen
Redaktion: Max Knieriemen und Kristine Harthauer

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