Wie die Polizei in Bitburg mitteilte, hat am Dienstagabend die Familie des Mädchens Anzeige erstattet, wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs. Demnach habe das Mädchen am Abend in der Nähe seines Wohnhauses in Speicher gespielt. Dort habe ein unbekannter Mann die Sechsjährige angesprochen und unter einem Vorwand und mit Süßigkeiten hinter ein Haus gelockt.
Fahndung bisher erfolglos
Dort habe er sich an ihr vergangen und sei dann geflüchtet. Das Mädchen ist laut Polizei körperlich unverletzt, aber traumatisiert. Es sei sofort danach nach Hause gelaufen und habe von der Tat erzählt. Die Mutter habe dann die Polizei alarmiert.
Der Täter sei trotz Fahndung bisher nicht ermittelt worden. Der Mann soll mittleren Alters sein, helle Haut und schwarze Haare gehabt haben. Laut Aussagen des Mädchens trug er eine blaue Jacke und war mit einem Fahrrad unterwegs.
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Polizei richtet Sonderkommission ein
Die Polizei teilte mit, sie habe vor Ort Spuren gesichert und mehrere Menschen vernommen. Außerdem habe die Kriminalpolizei Wittlich eine Sonderkommission eingerichtet. In den nächsten Tagen wolle man häufiger in Speicher und umliegenden Orten Streife fahren und ansprechbar sein.
Weitere Kinder angesprochen?
Schon in den Tagen zuvor hatte die Polizei demnach Hinweise von Eltern erhalten, dass ein Mann Kinder ansprechen und ihnen Süßigkeiten zuwerfen würde. Dieser Mann sei schon vergangene Woche identifiziert und angesprochen worden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte er als Tatverdächtiger "in diesem Fall eher ausscheiden, soll in den Ermittlungen aber berücksichtigt werden". Zeugen, die Hinweise zur Tat oder dem Verdächtigen geben können, sollten sich bei der Polizei melden: 06561/ 96 85 10.
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Vehaltenshinweise der Polizei
Die Polizei rät Eltern, dass sie ihren Kinder vermitteln sollen, immer offen über alle Themen mit ihm zu sprechen. Das Kind solle so alle Erlebnisse und Sorgen mitteilen können. Sie sollten außerdem mit dem Kind vereinbaren, dass es nicht mit Fremden mitgehen oder mitfahren soll und keine Geschenke von Fremden annehmen soll. Außerdem rät die Polizei, dass ein Kind möglichst nicht allein, sondern in kleinen Gruppen zusammen mit anderen Kindern zur Schule oder zum Spielplatz gehen soll.