Die FDP wird auf Bundesebene von 26 Landes- und Kommunalpolitikern in einem offenen Brief wegen schlechter Wahlergebnisse in Hessen und Bayern kritisiert, sieben davon sind aus Rheinland-Pfalz. Doch diese, so SWR-Reporter Georg Link, seien keine prominenten Namen.
Parteiintern werde sogar kritisiert, dass man diesen Weg gewählt habe, in die Öffentlichkeit zu gehen. "Damit beschädigt sich die FDP selbst."
"FDP-Rebellen" wollen Ende der Berliner Koalition
Das Ziel der "FDP-Rebellen": Sie wollen das Ende der Ampelregierung in Berlin erreichen, so Link weiter. Denn nach deren Meinung habe die Koalition nur Ideologie zu bieten und werde "von Weltverbesserern dominiert". "Also, man will raus aus der Koalition, um Schaden von der FPD, aber auch von Deutschland abzuwenden", so Link.
"Neuwahlen wären reiner Selbstmord"
Dass die Liberalen aber tatsächlich aus der Ampel aussteigen, ist seiner Meinung nach unwahrscheinlich. "Jetzt in Neuwahlen zu gehen, wäre auch reiner Selbstmord."