In der Nacht zum Dienstag ziehen Wolken auf und es kommt bereits zu vereinzelten Schauern. Später ziehe von Südwesten starke Bewölkung auf und es gebe schauerartigen Regen, vereinzelt auch stürmische Böen, das sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD) voraus. Die Tiefstwerte liegen laut DWD bei zwölf bis acht Grad.
Ab Dienstag deutlich kühler - wärmer Richtung Donnerstag
Am Dienstag fallen die Temperaturen nach Angaben der Meteorologen auf maximal 12 bis 16 Grad. Der Tag starte mit vielen Wolken und Regen, der später in Richtung Osten abziehe. Danach bleibt es laut DWD trocken, erst am Abend seien örtlich Schauer möglich. Ab Mittwoch steigen die Temperaturen wieder allmählich an, erwartet werden bis zu 17 Grad, am Donnerstag dann bis zu 20 Grad.
Erstes Sommerwochenende im Jahr
Am Wochenende und am Montag waren die Temperaturen vielerorts in Rheinland-Pfalz auf weit über 20 Grad geklettert. Dass es nicht noch wärmer wurde, lag an teils dichten Schleierwolken und an Staubkörnern aus Afrika - dem sogenannten Saharastaub.
Dieser wird in der größten Trockenwüste der Welt in Nordafrika aufgewirbelt. Der Wind kann die feinen Partikel dann Tausende Kilometer weit nach Norden tragen. Das passiert vor allem im Frühjahr und im Herbst.
Was hat Sand mit dem Wetter zu tun?
Warum das Auswirkungen auf die Temperaturen haben kann? Stefan Labs vom ARD-Wetterkompetenzzentrum erklärt: Zum einen dämpft der Dunst das Sonnenlicht, wodurch auch die Temperaturen gedrosselt werden. Zum anderen fördert der Staub die Bildung von Wolken. Das hängt damit zusammen, dass an den Sandkörnern Wasser kondensiert. In der Summe führen auch die Wolken dazu, dass sich die Temperaturen etwas abkühlen.