Das teilte das Technikmuseum in Speyer am Freitag mit und veröffentlichte auch gleich einen Zeitplan. Das U-Boot soll ins Technikmuseum im baden-württembergischen Sinsheim (Rhein-Neckar-Kreis) verschifft werden.
So sieht der Plan aus: Zunächst wird das U-Boot am 30. Juni in Speyer auf einem Schwerlaster zum Rhein gebracht und dort auf einen Fluss-Ponton verladen. Fünf Tage später am 5. Juli geht es dann zunächst flussabwärts nach Mannheim, wo der Neckar in den Rhein mündet. Entlang des Neckars sind die Brücken niedrig. Damit das U-Boot drunter durchpasst wurde eine spezielle Konstruktion gebaut. Damit kann U17 auf die Seite gekippt werden.
U-Boot: Ab Speyer bis zum 13. Juli auf dem Rhein
Der Schubverband mit dem U-Boot soll laut Zeitplan am Samstag, 6. Juli, Heidelberg erreichen. Dort machen die Transportboote bis zum Montag, 8. Juli, fest. Der weitere Weg führt den Neckar flussaufwärts, vorbei an Neckargemünd (Rhein-Neckar-Kreis), Neckarsteinach (Kreis Bergstraße) und Hirschhorn (Rhein-Neckar-Kreis). Schließlich legt das U-Boot bei Eberbach nochmal an. Am Dienstag, 9. Juli, startet die letzte Schiffs-Etappe nach Haßmersheim (Neckar-Odenwald-Kreis). Dort wird das U-Boot am 13. Juli an Land gebracht.
Ankunft im Technikmuseum Sinsheim Ende Juli
Der Land-Transport zum Technik-Museum in Sinsheim geht am 14. Juli weiter - auf dem Schwerlaster. Der 50 Meter lange und neun Meter hohe Koloss soll am 28. Juli in Sinsheim ankommen. Der Weg dorthin führt über Bad Rappenau und Ittlingen (Kreis Heilbronn) und die Stadtteile von Sinsheim, Hilsbach und Weiler bis zum Stadion des Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag, 27. und 28. Juli, wird der Transport dann in spektakulärer Art und Weise die A6 überqueren und danach einen letzten Stopp einlegen. Am 28. Juli erreicht der Transport dann das Technikmuseum Sinsheim. An der Strecke werden wieder zahlreiche Schaulustige erwartet.