Auf dem Gelände des Filmfestivals auf der Parkinsel in Ludwigshafen am Rhein laufen die letzten Vorbereitungen. Die Veranstalter erwarten in diesem Jahr mehr als 100.000 Besucher - so viele wie vor der Coronazeit. In den knapp drei Festivalwochen werden mehr als 50 Filme gezeigt und zahlreiche Stars der Film- und Fernsehbranche in Ludwigshafen erwartet. Das Festival startet am Mittwoch, 23. August.
Rund 300 Promis aus der deutsche Filmszene auf der Parkinsel
Die großen Filmzelte auf dem Festivalgelände auf der Parkinsel in Ludwigshafen stehen. Noch muss die Technik eingerichtet, Bühnen fertig aufgebaut und der rote Teppich ausgerollt werden. Es werden knapp 300 Prominente aus der deutschen Filmszene erwartet. Filmfestival-Intendant Michael Kötz freut sich neben vielen privaten Sponsoren darüber, dass auch das Land seine Förderung von 60.000 auf 150.000 Euro aufgestockt hat.
Mehr als 50 deutsche Filme unter freiem Himmel und im Zelt
Die Komödie "Gäste zum Essen" eröffnet das 19. Festival des deutschen Films in Ludwigshafen. Erwartet werden unter anderem Regisseurin Caroline Otterbach und Schauspielerin Josefine Preuß. Bis zum 10. September präsentieren die Veranstalter in zwei Zeltkinos und einem Freiluftkino mit je 1.200 Plätzen auf der Parkinsel am Rhein insgesamt 54 Produktionen. Das 2005 gestartete Festival in der zweitgrößten Stadt in Rheinland-Pfalz gilt als wichtiger Branchentreff. Geplant sind Veranstaltungen unter anderem mit Nastassja Kinski, Karoline Herfurth, Jan Josef Liefers und Ulrich Matthes.
"Wir erwarten so viele Schauspielstars und Mitwirkende, dass es kaum einen Tag geben wird, an dem der Rote Teppich nicht bevölkert ist“, so Festivalintendant Dr. Michael Kötz. "Ich freue mich schon sehr auf unsere Gäste aus der Filmwelt. Aber mindestens genauso freue ich mich auf die strahlenden Gesichter der vielen Menschen."
Parkinsel in Ludwigshafen ab Mittwoch für Verkehr gesperrt
Ab Festivalbeginn wird nach Angaben der Stadt Ludwigshafen die gesamte Parkinsel für den Durchgangsverkehr gesperrt sein. Damit will die Stadt das Parken der Festivalbesucher verhindern, um die Anwohner zu entlasten. Wie viele Besucher gleichzeitig an einem Tag zum Festival kommen können, ist noch unklar. Das hänge davon ab, ob die vereinbarte Ausnahmegenehmigung von 5.000 Besuchern am Tag von den Behörden in den nächsten Tagen endgültig grünes Licht bekommt.