Wie die Polizei mitteilte, war die Bombendrohung am Montagmorgen gegen 9:30 Uhr per E-Mail bei der Stadt Ludwigshafen eingegangen. Daraufhin hatte die Polizei das Gebäude geräumt und den Bereich rund um das Museum abgesperrt. Dadurch war es rund um das Museum immer wieder zu Staus gekommen.
Da das Kunstmuseum montags geschlossen hat, waren vor allem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Räumung betroffen.
Nach Bombendrohung im Wilhelm-Hack-Museum: Jedes Kunstwerk einzeln abgeschnüffelt
Einsatzkräfte des Landeskriminalamts (LKA) und der Polizei durchsuchten das Museum und das dazugehörige Gelände mit Sprengstoffspürhunden. Das war schwierig, weil jedes Ausstellungsstück einzeln untersucht werden musste. Außerdem mussten die Hunde immer wieder Pausen machen, damit ihnen nichts entgeht.
Am frühen Abend kam dann die Entwarnung – keine Spur von einer Bombe oder etwas Ähnlichem.
Am Montag hatte es bundesweit mehrere Bombendrohungen gegeben, unter anderem an zahlreichen Schulen und gegen das ZDF-Studio in Mainz.