Tat im Juli vergangenen Jahres in Bad Hönningen

Nach tödlicher Messerattacke: Verdächtiger soll in psychiatrisches Krankenhaus

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Nach dem tödlichen Messerangriff in Bad Hönningen im Kreis Neuwied hat die Staatsanwaltschaft Koblenz beantragt den Verdächtigen in einem psychiatrischen Krankenhaus unterzubringen. Der mutmaßliche Täter soll im Juli vergangenen Jahres eine Frau getötet und einen Mann schwer verletzt haben.

Der mutmaßliche Täter war laut Staatsanwaltschaft in einem wahnhaften, psychischen Ausnahmezustand, als er die beiden Opfer zufällig mit einem Messer angriff. Die Frau wurde dabei so stark verletzt, dass sie noch vor Ort starb.

Der angegriffene Mann kam schwer verletzt ins Krankenhaus. Opfer und Täter kannten sich den Angaben zufolge nicht, die Staatsanwaltschaft spricht deswegen von Zufallsopfern. Auch sich selbst habe der Verdächtige schwere Verletzungen zugefügt, offenbar in der Absicht, sich nach der Tat das Leben zu nehmen, heißt es.

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Dem mutmaßlichen Täter werden Mord, versuchter Mord und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Nach einem vorläufigen psychiatrischen Gutachten sei der Mann bei der Tat allerdings schuldunfähig gewesen. Er war bereits kurz nach der Tat festgenommen und in Untersuchungshaft gebracht worden.

Wann der Prozess zur tödlichen Messerattacke in Bad Hönningen beginnt, ist noch nicht bekannt.

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