Starkregen müsse in Rheinland-Pfalz nicht mehr befürchtet werden, teilten die Meteorologen auf SWR-Nachfrage mit. In den kommenden Tagen bleibe es aber unbeständig.
Der Krisenstab im Katastrophengebiet hatte Warnungen an die Bevölkerung und Notunterkünfte vorbereitet. Am Dienstagnachmittag sagte der Leiter des Krisenstabs, Thomas Linnertz, dass man keine größere Gefahr sehe. Der Pegel an der Ahr könne auf 1,20 Meter steigen, das sei aber laut Vorhersage noch unkritisch. Falls nötig, würden die Menschen mit Lautsprecherdurchsagen oder der Katwarn-App gewarnt.
Kreis Ahrweiler besonders betroffen
Die Hochwasser-Katastrophe hatte den Kreis Ahrweiler besonders schwer getroffen. Die Zahl der Menschen, die bei der Flut im Ahrtal ihr Leben verloren, war am Dienstag auf 139 gestiegen.