Die neue Feuerwache 3 in Koblenz-Bubenheim während des Baus

Einsatzbereit ab Oktober

Neue Feuerwache in Koblenz-Bubenheim in Betrieb

Stand

Ob Unfall auf der A 61, Brand in Koblenz oder Überschwemmung am Rhein: Seit diesem Oktober arbeiten 32 hauptamtliche Feuerwehrleute auf der neuen Wache in Bubenheim.

Seit Oktober rückt die Feuerwehr nun auch von ihrem neuen Standort aus. Die 32 auf der Wache stationierten Feuewehrleute fahren nach Angaben der Stadt nun vor allem zu Einsätzen im Stadtgebiet links von Rhein und Mosel - also in die Stadtteile Güls, Rübenach, Metternich, Bubenheim, Lützel, Neuendorf, Wallersheim und Kesselheim. Bei Unfällen auf den Autobahnen A 61 oder A 48 sind die Retter in Zukunft auch im Einsatz.

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Vor 112 Jahren wurde die Koblenzer Berufsfeuerwehr gegründet. Ihr Jubiläum feierten die Wehrleute in der neuen Wache mit einem Tag der offenen Tür.

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Zwei Jahre wurde an der neuen Wache gearbeitet. Insgesamt gibt es den Angaben nach 13 Stellplätze für Einsatzfahrzeuge in dem Gebäude. Dort gibt es unter anderem eine Drehleiter und ein Rüstwagen, also ein Feuerwehrauto mit Spezialgeräten, um beispielsweise Menschen aus verunglückten Autos zu schneiden oder Einsatzstellen auszuleuchten.

Leitstelle für Notrufe soll auch nach Bubenheim ziehen

Das Projekt hat rund 19 Millionen Euro gekostet, wovon das Land 2,3 Millionen übernommen hat. Auf dem Gelände in Bubenheim ist außerdem noch ein Hochwasser- und Katastrophenschutzlager untergebracht. In den kommenden Jahren soll hier auch noch die Integrierte Leitstelle hinziehen. Bisher sitzt sie in der Feuerwehr in der Schlachthofstraße. Hier gehen alle Notrufe aus der Stadt Koblenz und den Landkreisen Mayen-Koblenz, Cochem-Zell und Ahrweiler ein. Zusätzlich werden in der Leitstelle die Anrufe der Krankentransporte bearbeitet.

Feuerwehr Koblenz wurde neu aufgestellt

Die Organisation und Struktur der Koblenzer Berufsfeuerwehr wurden ab 2017 neu aufgestellt. Statt bisher einer zentralen Wache in der Schlachthofstraße gibt es nun insgesamt drei Wachen in der Stadt. Die Wehr wurde damit vom zentralen, sogenannten "Einwachen-" auf ein "Mehrwachenprinzip" umgestellt.

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Seit 2021 ist bereits eine zweite Wache in Koblenz-Niederberg täglich 24 Stunden in Betrieb. Dort ist vor allem die neu gegründete Höhenrettungsstaffel und die Facheinheit für Gefahrstoffe angesiedelt. Insgesamt arbeiten etwa 150 hauptamtliche Feuerwehrleute und Bedienstete an den Wachen in Koblenz.

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SWR