Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der 46 Jahre alte Mann seiner damaligen Frau mit einem Teppichmesser mehrfach in den Hals gestochen hatte mit der Absicht sie zu töten. Nur zufällig habe er nicht die Halsschlagader getroffen, so der Vorsitzende Richter. Die Frau habe nur zufällig überlebt.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatte der Mann am Tattag seine von ihm getrennt lebende Ehefrau unter einem Vorwand in eine Garage in der Hauptstraße in Weißenthurm gelockt. Er wollte wieder eine Beziehung mit ihr eingehen. Nachdem die Frau aber nicht wollte, näherte sich ihr der Angeklagte von hinten mit einem Teppichmesser und griff sie an.
Ermittlungen wegen versuchten Totschlags Weißenthurm: Mann soll versucht haben, seine Frau zu töten
Der Mann, der am Mittwoch in Weißenthurm seine Frau angegriffen haben soll, sitzt in Untersuchungshaft. Er soll versucht haben, seine Frau zu töten.
Mit Teppichmesser auf Hals eingestochen
Dabei stach er ihr mehrfach in den Hals und würgte sie. Die Verletzungen seien potentiell lebensbedrohlich gewesen, heißt es von der Staatsanwaltschaft weiter. Aufgrund der Schreie seien Nachbarn auf das Geschehen aufmerksam geworden, wodurch sich die Ehefrau schließlich habe losreißen können, bevor sie auf der Straße zusammengebrochen sei.
Die Staatsanwaltschaft hatte zwölf Jahre Haft gefordert. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.