Empfang in Berlin

Sternsinger aus Enkenbach-Alsenborn beim Kanzler

Stand
Autor/in
Lars-Henrik Wacker

Lilly und Maximilian Hinkel, Leni Herm und Liam Schmidt aus Enkenbach-Alsenborn sind beim Sternsinger-Empfang im Kanzleramt in Berlin – und begegnen Kanzler Olaf Scholz (SPD).

Schon im Vorfeld war klar: Die Pfarrgemeinde St. Norbert aus Enkenbach-Alsenborn hat das große Los gezogen. Die Gemeinde stellt eine der 27 Gruppen (Diözesen) aus ganz Deutschland, die beim traditionellen Sternsinger-Empfang im Berliner Kanzleramt mit dabei sind. "Das ist noch gar nicht so lange her", erinnert sich Melanie Roth von der Pfarrgemeinde St. Norbert. "Wir haben uns im September beworben. Die Zusage haben wir dann Ende Oktober bekommen. Danach habe ich mich umgehört, wer mitkommen möchte."

Vier Sternsinger aus Enkenbach-Alsenborn in Berlin dabei

Und Melanie Roth begleitet die Geschwister Lilly (12) und Maximilian Hinkel (17), Leni Herm (12) und Liam Schmidt (17) nach Berlin. Sie vertreten am Dienstag um 11 Uhr das Bistum Speyer im Kanzleramt. "Das ist schon eine einmalige Chance für uns. Und Olaf Scholz einmal die Hand zu geben, ist auch was Besonderes", sagt Leni Herm. Für die gleichaltrige Lilly Hinkel ist es auch die erste Reise nach Berlin.

Viel Zeit zum Berlin-Sightseeing bleibt aber nicht. Der Besuch im Kanzleramt – und die Proben dafür – nehmen die meiste Zeit. Und vor Ort gibt es einen genauen Ablauf, weiß Liam Schmidt: "Wir werden unsere Lieder singen, alle zusammen und dann werden einzelne Gruppenfotos gemacht. Das heißt, wir vier Sternsinger gehen hin zu Olaf Scholz und geben ihm die Hand. Dann muss er schon weitergehen. Wir haben ein beschränktes Zeitfenster." Für längere Gespräche mit dem Kanzler bleibt daher keine Zeit.

Sternsinger sammeln Geld für benachteiligte Kinder

Die insgesamt 108 Sternsinger aus ganz Deutschland bringen aber nicht nur den Segen und ihre selbstgebastelten Sterne mit ins Kanzleramt. Sie wollen sich auch für Kinderrechte stark machen. Und Geld für benachteiligte Kinder in Kenia und Kolumbien sammeln. Wenn es nach Maximilian Hinkel geht, kann Bundeskanzler Olaf Scholz auch noch was von den Sternsingern lernen: "Ich denke vor allem die Gemeinschaft. Bei den Sternsingern ist jedes Alter vertreten und jeder kommt mit jedem aus. Wir verstehen uns gut und es funktioniert."

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Lars-Henrik Wacker