Zwei Fälle aufgetreten

Grundschule Kerzenheim nach Fällen mit Salmonellen wieder geöffnet

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Autor/in
Anna-Lena Fürst

Am Montag hat die Grundschule in Kerzenheim im Donnersbergkreis wieder geöffnet - nachdem es dort Fälle von Salmonellen gegeben hatte. Es waren aber weniger als zunächst befürchtet.

Insgesamt hatten 28 Schülerinnen und Schüler der Grundschule über Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfall geklagt - laut Robert-Koch-Institut macht sich auf diese Weise eine Salmonellenvergiftung bemerkbar. Die Untersuchungen ergaben, dass zwei Schüler Salmonellen hatten. Die anderen Schüler hatten sich entweder mit dem Noriovirus angesteckt oder andere Krankheiten, teilte des Gesundheitsamt des Donnersbergkreises mit.

Nach Angaben der Schulleitung konnte am Montag der normale Schulbetrieb wieder aufgenommen werden - lediglich fünf Kinder wurden krank gemeldet. Die Schulleitung hatte es den Eltern freigestellt, ob sie ihre Kinder am Montag in die Schule bringen oder nicht. Vorher war das Schulgebäude gründlich gereinigt worden.

Gesundheitsamt Donnersbergkreis hat Proben in Grundschule genommen

Mitarbeiter des Gesundheitsamtes waren am Donnerstag in der Schule, um zu ermitteln, was die Schülerinnen und Schüler krank gemacht haben könnte. Sie prüften die Kontakte der betroffenen Kinder und schickten Proben des Schulessens an das zuständige Labor. Auch das Wasser aus dem Wasserspender und Stuhlproben der betroffenen Kinder werden im Labor untersucht. Die Proben, deren Ergebnisse schon vorliegen, seien unauffällig, so das Gesundheitsamt. Man gehe davon aus, dass das Schulessen nicht Ursache der Erkrankungen war. Das Gesundheitsamt will die Schulleitung weiterhin beraten.

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