Die Frau ist im Netz von Anlagebetrügern reingelegt worden. Sie hatte nach Angaben der Polizei bei fünf verschiedenen Wertpapier-Händlern insgesamt 1.350 Euro angelegt - und zwar in Kryptowährungen.
Schon nach drei Monaten hatte die Frau angeblich 230.000 Euro auf ihren Konten und wollte davon 50.000 Euro abheben. Dafür sollte sie dann eine saftige Gebühr zahlen und den Betrügern per Software den Fernzugriff auf ihren PC ermöglichen.
Betrüger stehlen Identität von Frau aus Südwestpfalz
Das tat die Frau dann auch. So konnten die Betrüger ihre persönlichen Daten stehlen und damit ein Konto im Ausland eröffnen und mehrere Kreditkarten beantragen. Als die Frau den Betrug bemerkte und zur Anzeige brachte, waren bereits mehr als 11.000 Euro futsch.