Genau zwei Jahre nach dem Beginn des russischen Angriffes auf die Ukraine haben viele Menschen bundesweit für ein Ende des Krieges demonstriert. In Rheinland-Pfalz versammelten sich am Samstagvormittag rund 200 Menschen zu einer Kundgebung an der Porta Nigra. Die Veranstaltung stand unter dem Motto "Trier steht zusammen für die Ukraine".
Mainz gedenkt der Kriegstoten
Auch in Mainz gab es eine große Kundgebung. "geMAINZsam für Frieden und Freiheit" war da auf einem großen Banner unweit des Mainzer Doms zu lesen. Viele Teilnehmende gedachten der Gefallen und Getöteten des Krieges. Der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling (SPD) sagte: "Entscheidend ist, es wird geholfen, es gibt viele Milliarden aus Deutschland. Und das macht Sinn, denn die Ukraine verteidigt auch die Demokratie gegen Russland, so wie Russland uns inzwischen ja auch zwar nicht physisch, aber allemal technisch angreift."
Solidarität auch in Frankenthal
Solidarität für die Ukraine bekundeten ebenfalls die Teilnehmer bei einer Kundgebung in Frankenthal. Hier hatten Geflüchtete einen Infostand aufgebaut. Der CDU-Landesparteivorsitzende Christian Baldauf sagte: "Wir wollen, dass die Ukraine diesen Krieg gewinnt und wir müssen alles daran setezn, sie entsprechend zu unterstützen, auch mit Waffen."
Integration, Wirtschaft, Soldaten Wie hat sich Rheinland-Pfalz seit Beginn des Krieges gegen die Ukraine verändert?
Zwei Jahre nach Ausbruch des Kriegs gegen die Ukraine leben zehntausende ukrainische Geflüchtete in Rheinland-Pfalz, Kinder gehen hier zur Schule und Soldaten werden ausgebildet.