Wie entstehen eigentlich Nachrichten? Und wie erkennt man Fake News? Um solche Fragen ging es beim ARD Jugendmedientag in Funkhäusern in ganz Deutschland - auch im SWR.
In Mainz zum Beispiel waren knapp 60 Schülerinnen und Schüler zu Gast, um mehr über Medien zu erfahren und einmal hinter die Kulissen zu blicken. Sie lernten dabei etwa, dass hinter einem kurzen Erklärvideo für den Instagram-Account des SWR Aktuell eine Menge Arbeit steckt.
Denn: Die meisten Jugendlichen informieren sich fast nur übers Handy. Vor allem Videos bei Social Media sind gefragt. "Wir haben festgestellt, dass vor allem audiovisuelle Inhalte, also vor allem Videos, kurze Erklärstücke, besonders gut ankommen", sagt SWR-Online-Redakteurin Anna-Lara Weidinger.
Schulklasse zu Gast im Studio Koblenz ARD Jugendmedientag im SWR: Was kann ChatGPT?
Beim ARD Jugendmedientag haben Reporter des SWR Studio Koblenz mit einer Schulklasse über Chancen und Grenzen von künstlicher Intelligenz im Journalismus gesprochen.
Auch Thema in Mainz: Fake News. Damit haben auch die Achtklässler aus Mainz schon Erfahrung. Fake News zu entlarven - wichtig, gerade in Krisenzeiten. Dazu gehört aber auch: Recherchieren und aufmerksam sein. Einige der Jugendlichen werden Nachrichten in Zukunft vielleicht mit anderen Augen sehen.
Journalist besucht Schule ARD Jugendmedientag in Kaiserslautern
Heute ist der ARD Jugendmedientag. Deutschlandweit haben Journalistinnen und Journalisten Schülerinnen und Schüler ihre Arbeit vorgestellt. In Kaiserslautern war SWR Redakteur Jochen Voß unterwegs.