Mutmach-Geschichte: Wie ein Sonntags-Spaziergang Menschen in Stuttgart zusammenbringen will

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Ulrike Alex
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Andreas Böhnisch

Spazierengehen ist einfach, sagt Juliane Brosz. Deshalb hat sie "Women Walk and Talk Stuttgart" gegründet. Doch wen will sie ansprechen?

Das Angebot richte sich an "Frauen mit Sternchen" - also an alle FLINTA*. Das steht für Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre, trans und agender Personen. Es gehe darum, andere Menschen zu treffen, neue Perspektiven kennenzulernen oder öfter mal rauszukommen und sich mehr zu bewegen, erläutert Juliane Brosz im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex. Ziel sei es, einen "Safe Space" zu schaffen, "in dem man sich nicht bedrängt fühlt, in dem man kommen kann, wie man ist und in dem man so akzeptiert wird, wie man sich fühlt".

Wir haben die unterschiedlichsten Personen, die mitlaufen.

Die Sonntags-Spaziergänge seien mal länger, zum Beispiel durch die Weinberge in Hedelfingen oder kürzer und barrierefrei durch den Stuttgarter Schlossgarten. Das Faszinierende an "Women Walk and Talk Stuttgart" ist für Juliane Brosz, dass so viele verschiedene Menschen zusammenkommen. "Das macht die Unterhaltung spannend." Sie freue sich über alle, die mit dabei sind: Egal ob Singles oder Familien, ob Zugezogene oder Alteingesessene. "Bei uns ist jeder willkommen."

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