Pro Bahn positiv überrascht vom Tempo beim Wiederaufbau der Ahrtalbahn

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Florian Rudolph
Porträt Florian Rudolph

Mehr als drei Jahre nach der Flutkatastrophe im Ahrtal wird heute die erste Eisenbahnbrücke eingeschoben: Die Brücke zwischen Walporzheim und Ahrbrück ist eine von 13 Brücken, die erneuert werden mussten. Der Landesvorsitzende des Fahrgastverbands Pro Bahn Rheinland-Pfalz/Saar, Noah Wand, zeigte sich in SWR Aktuell positiv überrascht, "dass der Zeitplan von der Bahn hier so genau eingehalten wird."

Negativ falle dagegen auf, "dass parallel die Eifelstrecke zwischen Trier und Köln, die auch wiederaufgebaut werden muss, umso mehr hinterherhinkt." Als Grund vermutet Wand, dass die Ahrtalbahn mit 30 Kilometern wesentlich kürzer ist als die Eifelstrecke mit 160 Kilometern. Zudem liege der mediale Fokus mehr auf dem Ahrtal als auf der Eifelstrecke. Über die Herausforderungen beim Wiederaufbau der Ahrtalstrecke hat SWR Aktuell-Moderator Florian Rudolph mit Noah Wand gesprochen.

Ahrtal

Wiederaufbau der Bahnstrecke 420 Tonnen schwere Eisenbahnbrücke über die Ahr verschoben

Es hat genau gepasst: Ein Jahr nach dem Baustart hat die Bahn die erste, 420 Tonnen schwere Eisenbahnbrücke an ihren Platz geschobe, Millimeter für Millimeter.

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