Back to the Brot: Warum "Meal Prep"-Trends eigentlich alte Tradition sind

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Ein Stück Butter liegt auf einer Scheibe Brot - ein Messer ist daneben zu sehen, um die Butter zu verstreichen.

Back to the Brot: Warum "Meal Prep"-Trends eigentlich alte Tradition sind

Wer Kinder im Grundschul-Alter hat, kennt das: Der Tag beginnt damit, Pausenbrote zu bereiten und Tupper-Dosen zu füllen. Es gibt aber auch einen Trend unter Erwachsenen: Statt schnell beim Bäcker was zu holen, in die Kantine zu gehen oder was aus der Convenience-Abteilung des Supermarkts dabei zu haben, gibt’s "Meal Prep". So heißt dieser Trend im passenden Neu-Deutsch und bezeichnet nichts anderes, als sich Essen von zu Hause mitzunehmen.

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Ausgerechnet die klassische "Stulle", also ein ganz normales Butterbrot, erfreut sich da großer Beliebtheit. Das zeigt eine YouGov-Umfrage. Ob das mit steigenden Lebensmittelpreisen zu tun hat und wo der "Meal Prep"-Trend herkommt, das klärt SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler im Gespräch mit dem Ernährungssoziologen Stefan Wahlen.