Info-Date am Morgen: Nach Putin-Trump-Telefonat: Mögliches Treffen in Saudi-Arabien ++ Prozess um tödlichen Messerangriff von Mannheim startet

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Von Autor/in Andreas Fischer

US-Präsident Donald Trump will sich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen - vermutlich in Saudi-Arabien. Beide hatten im Vorfeld miteinander telefoniert und seien sich einig, umgehend Gespräche über ein Ende des Kriegs in der Ukraine zu beginnen. Vor diesem Hintergrund fordern Außenminister mehrerer europäischer Länder an möglichen Ukraine-Friedensgesprächen beteiligt zu werden – darunter auch Deutschland.

Prozess um tödlichen Messerangriff von Mannheim startet

Fast neun Monate nach der tödlichen Messerattacke auf einen Polizisten in Mannheim beginnt heute der Prozess gegen den Angeklagten. Der Generalbundesanwalt hat am Oberlandesgericht Stuttgart Anklage gegen den 26-jährigen Afghanen erhoben - unter anderem wegen Mordes und versuchten Mordes. Der Mann hatte auf dem Mannheimer Marktplatz fünf Teilnehmer einer islam-kritischen Kundgebung sowie einen Polizisten mit einem Messer schwer verletzt. Laut Bundesanwaltschaft wollte er einen Anschlag auf vermeintlich Ungläubige begehen. Der 29 Jahre alte Beamte Rouven Laur starb an seinen Verletzungen.

Stuttgart
Sulaiman A. bedeckt sein Gesicht mit einem roten Ordner im Sitzungssaal des Oberlandesgerichts

Großes Medieninteresse und strenge Sicherheitsvorkehrungen Prozessauftakt zu tödlichem Messerangriff auf Polizist Rouven Laur: Angeklagter schweigt

Das Interesse war groß beim Prozessbeginn gegen Sulaiman A. in Stuttgart-Stammheim. Ihm werden Mord am Mannheimer Polizisten Rouven Laur sowie fünffach versuchter Mord vorgeworfen.

Stuttgart/Mannheim

Was über den Angeklagten bekannt ist Prozess nach Messerangriff in Mannheim: Wer ist Sulaiman A.?

Im Prozess wegen des mutmaßlichen Mordes an dem Polizisten Rouven Laur steht ein einzelner Mann im Fokus: Sulaiman A.. Ermittler zeichnen ein detailliertes Bild seiner Persönlichkeit.

Haltung in der EU: "Wir müssen Trump- und Putin-Kuschler isolieren"

Michael Roth (SPD), warnt vor einfachen Antworten im Umgang mit dem neuen US-Präsidenten. Stärke zeigen könne man nur durch Taten, nicht indem man sich über Trump echauffiere.