Info-Date am Abend: Selenskyj kritisiert Trumps Aussagen zum Ukraine-Krieg ++ Rheinland-Pfalz nimmt den Wolf ins Jagdrecht auf
Der ukrainische Präsident Selenskyj wirft US-Präsident Trump vor, er "lebe im Raum der russischen Desinformation". Die Themen des Abends mit Stefan Bosch.
Nach den ersten russisch-amerikanischen Gesprächen zur Ukraine in Riad gibt es viel Kritik – vor allem daran, dass weder Vertreter aus Europa noch von der Ukraine eingeladen waren. Danach sagte US-Präsident Trump sinngemäß, die Ukraine hätte den Krieg gar nicht erst anfangen, sondern einen Deal machen sollen. Darauf reagierte der ukrainische Präsident heute mit scharfer Kritik. Auch Äußerungen aus Russland, wonach in der Ukraine Wahlen längst überfällig wären, wurden zurückgewiesen.
Rheinland-Pfalz will die Wolfsjagd erleichtern
Wölfe kommen zurück in die Wälder von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Was Tierschützer bejubeln, bereitet Landwirten Sorge. In Rheinland-Pfalz sollen Wölfe jetzt ins Jagdrecht aufgenommen werden. Das hat Landes-Umweltministerin Eder von den Grünen angekündigt. Damit solle der Abschuss von Wölfen mit problematischem Verhalten erleichtert werden. Sie betonte aber, die Hürden dafür blieben hoch. Ein Tier dürfe nur geschossen werden, wenn es ernste Schäden verursache.