Eritrea-Gewalt: Warum das Phänomen importierter Konflikte kein neues ist

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Wiechern, Arne

228 Festnahmen, 31 verletzte Polizisten, eine Eskalation der Gewalt: In Stuttgart ist am Wochenende eine Veranstaltung von Vereinen, die das Regime in Eritrea mutmaßlich befürworten und Regimegegnern komplett eskaliert. Schon zum zweiten Mal nach Gießen im vergangenen Juli endete eine Eritrea-Veranstaltung in Deutschland im Chaos. Dabei ist das Phänomen gar kein neues: Es gab schon öfter Situationen, in denen Menschen Konflikte aus ihren Herkunftsländern bei uns in Deutschland weitergeführt haben. "Viele werden sich erinnern, dass wir auch schon Konflikte auf deutschen Straßen hatten, wo es um türkischstämmige Erdogan-Anhänger ging und Gegendemonstranten auf der anderen Seite", sagte SPD-Politiker Sebastian Fiedler in SWR Aktuell. So gesehen seien solche Konflikte in Deutschland nichts Neues.

Warum viele der Festgenommenen wieder frei sind und wie solche Konfrontationen vermeidbar sind, das klärt SWR Aktuell-Moderator Arne Wiechern mit dem SPD-Politiker und ehemaligen Kriminalpolizisten Sebastian Fiedler.

Stuttgart

Gewalt am Römerkastell Blog: Verletzte bei Ausschreitungen bei Eritrea-Veranstaltung in Stuttgart

Am Römerkastell in Stuttgart hat es am Samstag Ausschreitungen gegeben. Anlass war eine Veranstaltung von eritreischen Vereinen. Im Blog haben wir das Wichtigste zusammengefasst.

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Wiechern, Arne