Böse Überraschung für viele Autobesitzer am Mittwochmorgen in der Ulmer Weststadt: An etwa 45 Autos waren Scheiben eingeschlagen, Spiegel abgerissen und an einigen auch die Reifen zerstochen. An mehreren Häusern gab es ebenfalls eingeworfene Fenster.
Vandalismus in Ulm: Täter müssen in der Nacht zugeschlagen haben
Die Täter müssen laut Polizei in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zugeschlagen haben. Erst in der Früh zeigte sich das ganze Ausmaß der Zerstörung. Neben den zertrümmerten Scheiben an Autos und an Gebäuden in der Wörth- und Schillerstraße wurde auch ein Selbstbedienungsautomat beschädigt.
Ziel der Vandalen war auch eine Schule in der Wagnerstraße. Dort gingen mehrere Scheiben zu Bruch. Die bislang unbekannten Täter wüteten ebenfalls in zwei Gartenhäusern entlang der Bahnlinie zwischen Donauufer und Neuer Straße. Dort brachen sie ein Gartentor auf und warfen Scheiben ein.
Hoher Schaden durch Vandalismus - Polizei Ulm sucht Zeugen
Ob blinde Zerstörungswut zu dem Vandalismus führte oder die Täter ein Motiv hatten, ist bislang nicht bekannt. Hinweise auf die Täter gibt es noch nicht. Deshalb hofft die Polizei auf mögliche Zeugen. Den Schaden schätzt die Polizei auf einen mittleren fünfstelligen Betrag.