Am Montag hat der Umbau des Zentralen Omnibusbahnhofs in Ulm begonnen. In den nächsten acht Monaten wird daran gearbeitet, dass beim Ein- und Umsteigen Vieles leichter wird für die Fahrgäste aus Ulm und dem ganzen Umland. Dafür nimmt die Stadt Ulm vier Millionen Euro in die Hand.
Barrierefrei und mit Fahrradständern
An 13 Bussteigen sollen die Fahrgäste in Zukunft ebenerdig, also barrierefrei einsteigen können. Die Haltestellenhäuschen werden erneuert. Es soll in Zukunft auch leichter erkennbar sein, welcher Bus wann wo fährt. Außerdem wird auf dem neuen ZOB eine Trafo-Station gebaut, so die Stadt. Sie ist für den Einsatz von Elektrobussen vorgesehen. Außerdem sollen überdachte Stellplätze für 500 Fahrräder geschaffen werden.
Fahrgäste müssen auf andere Haltestellen ausweichen
Bis Oktober müssen die Fahrgäste auf andere Haltestellen rund um den ZOB Ost ausweichen. Die Busse halten am ZOB West, an der Steinernen Brücke und am Ehinger Tor. Der ZOB West an der Schillerstraße war provisorisch eingerichtet worden - er fällt weg, wenn im Oktober der Zentrale Omnibusbahnhof neben dem Ulmer Hauptbahnhof fertig ist.