Nach einer Polizeikontrolle in Ehingen im Alb-Donau-Kreis musste ein 28-jähriger Autofahrer seinen Führerschein abgeben. Der Grund: Alkoholkonsum am Steuer. Zuvor habe es laut Polizeibericht einen Unfall gegeben. Auf dem Rücksitz saß der achtjährige Sohn seiner Lebensgefährtin. Später stellte sich heraus, dass auch sie betrunken war.
Auf der B311 in den Graben gefahren
Ein Zeuge meldete am Sonntagabend einen auffälligen Autofahrer auf der B311. Er sei von der Straße abgekommen, in einen Graben gerutscht und anschließend weiter in Richtung Ehingen gefahren. Die Polizei stoppte das Auto mit frischem Schaden an der Front in Ehingen. Der 28-Jährige roch stark nach Alkohol. Ein Test ergab: Er war nicht mehr fahrtauglich.
Achtjähriges Kind auf der Rücksitzbank
Die Beamten stießen bei der Kontrolle auch auf einen achtjährigen Jungen, der auf der Rücksitzbank saß. Wie sich herausstellte, war er der Sohn der Lebensgefährtin. Die rief der 28-Jährige an, um den Jungen abzuholen. Die Frau kam kurze Zeit später. Als die 29-Jährige aus ihrem Auto ausstieg, roch sie ebenfalls nach Alkohol. Auch bei ihr ergab ein Test einen Wert, Zitat Polizei: "weit über dem Erlaubtem".
Pärchen muss Führerscheine abgeben
Der Mann und seine Lebensgefährtin mussten in ein Krankenhaus und Blutproben abgeben. Beide sind nun ihre Führerscheine los. Ein weiterer Angehöriger kümmerte sich um den achtjährigen Jungen.