Die Staatsanwaltschaft ermittelt zu den Tätern, die in Eningen im Waldfreibad nachts schwere Beckenplanen gelöst hatten. 16 starke Riemen hatten die Plane gehalten. Dazu braucht man ein Cuttermesser, vermutete Eningens Bürgermeister Eric Sindek. Und um sie anschließend aufzufalten und aufs Becken zu schieben, brauchte man viel Kraft. Der Sachschaden: im unteren vierstelligen Bereich.
Staatsanwaltschaft: Noch keine Täter ermittelt
Laut Polizeipräsidium Reutlingen ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Unbekannt. Es gibt bislang noch keine Hinweise, wer die Täter gewesen sein könnten. Derzeit sei die Situation ruhig, so Bürgermeister Eric Sindek. Er hofft, dass es sich um eine einmalige Tat gehandelt hat.
Mehrere Tausend Euro Schaden Randalierer verwüsten Waldfreibad in Eningen: Kommt jetzt die Videoüberwachung?
Unbekannte haben im Eninger Freibad (Kreis Reutlingen) hohen Schaden angerichtet. Laut Polizei sind die Täter nachts eingestiegen. Die Gemeinde will das Bad jetzt videoüberwachen lassen.
Videoüberwachung: Was ist erlaubt, was funktioniert?
Für ihn steht aber auch fest, dass das Eninger Waldfreibad künftig besser abgesichert werden muss. Die Computer-Abteilung der Gemeinde informiere sich bereits bei Experten für Videoüberwachung in öffentlichen Räumen, was alles möglich sei. Im Herbst soll sie dem Gemeinderat ein Konzept vorlegen, das machbar und mit dem Datenschutz vereinbar ist, teilt Sindek mit.