Die internationalen Expertinnen und Experten der IAEA, der Internationalen Atom-Energieagentur, sind regelmäßig für Inspektionen in der Schweiz. Dieses Mal gehen sie vor Ort der Frage nach, wie gut die Atomanlagen in dem jeweiligen Land vor kriminellen Handlungen, vor Diebstahl oder Sabotage geschützt sind. Erstmals werden in der Schweiz auch die Anlagen geprüft, in denen hochradioaktives Material umverpackt und gelagert wird.
IAEA: Atomanlagen am Hochrhein im Fokus
Das Schweizer Zwischenlager für hochradioaktiven Atommüll befindet sich unweit der Grenze bei Waldshut. Überprüft werden dort äußere Schutzmaßnahmen ebenso wie die IT-Sicherheit der Anlagen. Zwei Wochen werden die Prüfungen dieses Mal dauern. Am Schluss wird die Kommission Empfehlungen abgeben, wie die Schweiz ihre Atomanlagen sicherer machen kann.