Der Vorstandsvorsitzende von ZF Friedrichshafen, Holger Klein, und der Betriebsratsvorsitzende Achim Dietrich sind am Montag erneut beim Autogipfel in Berlin zu Gast. Bereits Anfang des Jahres waren sie Teil des Mobilitätsgipfels im Kanzleramt. Großes Thema ist auch dieses Mal der Ausbau der E-Mobilität.
Das Ziel: Bis 2030 sollen 15 Millionen E-Autos auf der Straße fahren
In weniger als sieben Jahren sollen in Deutschland fünfzehn Millionen E-Autos fahren. Bisher sind es aber nur etwa eine Million, so die Bundesregierung. Gründe dafür seien hohe Preise, zu wenige Lademöglichkeiten und lange Lieferzeiten, heißt es etwa vom ADAC. Autobosse fordern deswegen mehr Fördergelder und Ladestationen im Land.
Mobilität und Klimaschutz als Themen ZF-Chef aus Friedrichshafen diskutiert mit Bundeskanzler
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat am Dienstag Vertreter der Autoindustrie zu einem Mobilitätsgipfel empfangen. Auch der neue Vorstandsvorsitzende der ZF Friedrichshafen, Holger Klein, nahm daran teil.
Die Umweltorganisation BUND dagegen kritisiert, dass sich die Autobranche zu sehr auf E-Autos im Luxussegment konzentrieren würde. Es brauche mehr erschwingliche Fahrzeuge für Normalverdiener.