Der vergangene Monat September hatte zu wenig Sonnenschein, war trotzdem aber etwas zu warm und im Schnitt zu nass. So lässt sich die Bilanz der Wetterwarte Süd in Bad Schussenried (Kreis Biberach) zusammenfassen. Nach einem heißen Start in den Monat mit Temperaturen teils über 30 Grad hätte mit dem Ende der Haupturlaubszeit über Nacht der frühe Herbst Einzug gehalten. Dazu zählten auch erste Schneeflocken auf der Schwäbischen Alb. Dies ist laut Wetterwarte Süd aber nicht ungewöhnlich für die Jahreszeit.
Deutlich mehr Regen als üblich
Besonders auffällig war im September die Regenmenge. Es habe drei bis viermal mehr geregnet als im Vorjahr. Das ist laut Wetterwarte Süd ein Jahrestrend für 2024: Es sei schon jetzt ein ausgesprochen nasses Jahr. In Pfullendorf (Kreis Sigmaringen) etwa fielen im September 229 Liter auf den Quadratmeter.
Insgesamt war der September nach Angaben der Wetterwarte Süd statistisch betrachtet dennoch etwas zu warm. Die Sonne allerdings schien weniger als im Durchschnitt der vergangenen dreißig Jahre.