Fahrzeugflotte wird digitalisiert

Großauftrag: ZF Friedrichshafen vernetzt Berliner Feuerwehr

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Der Autozulieferer ZF in Friedrichshafen hat einen Großauftrag von der Berliner Feuerwehr erhalten. ZF rüstet mehr als 260 Rettungsfahrzeuge mit digitaler Technik aus.

Die Berliner Feuerwehr, eine der größten in Europa, setzt bei der Digitalisierung ihrer Fahrzeugflotte auf Technik vom Bodensee: Der Autozulieferer ZF in Friedrichshafen hat in der öffentlichen Ausschreibung für die Ausrüstung von 263 Fahrzeugen mit Sende- und Empfangsgeräten den Zuschlag erhalten. Wie das Unternehmen mitteilte, werden Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeuge mit sogenannten Telematikgeräten ausgestattet. Sie stellen wichtige Fahrzeugdaten in Echtzeit zur Verfügung. Dazu gehören zum Beispiel die Übersicht der Wagen und Einsatzkräfte, der Kraftstoff-Verbrauch oder der Zustand der Fahrzeuge während eines Einsatzes.

Digitale Technik verbessert Einsatzplanung der Feuerwehr

Das System vom Bodensee heißt "ZF Rescue Connect" und zeigt etwa auf einem Bildschirm in der Leitstelle, wo die 210 Rettungs- und 50 Notarztwagen der Berliner Berufsfeuerwehr gerade sind. Damit werde die Einsatzplanung deutlich effizienter, so ein ZF-Sprecher. Bis Ende des Monats will ZF nun die Technik in die Fahrzeuge einbauen, testweise auch in drei Löschfahrzeuge.

Ein Dashboard von ZF Rescue Connect
Das Dashboard des digitalen Flottenmanagements "ZF Rescue Connect", über das die Feuerwehr Informationen über ihre Fahrzeuge abrufen kann.

System bei Flughafenfeuerwehr in Friedrichshafen im Einsatz

Es sei ein großer Erfolg für ZF, dass man eine der größten Feuerwehren Europas von dem System habe überzeugen können, so Alexander Grupp von ZF in einer Mitteilung des Unternehmens. Die Feuerwehr Berlin spricht von einem wichtigen Meilenstein für die Verbesserung der Sicherheit der Stadt Berlin.

Im Einsatz ist das System bereits bei der Feuerwehr am Flughafen Friedrichshafen sowie in Fahrzeugen des Deutschen Roten Kreuzes im Raum Bodensee-Oberschwaben. Mitentwickelt hat es ein ZF-Mitarbeiter, der selbst ehrenamtlicher Sanitäter ist.

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