Ein Airbus A400M setzt Fallschirmjäger ab

Luftlandeübung über Mengen

Bundeswehr-Fallschirmübung wegen schlechter Sichtverhältnisse abgesagt

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47 Fallschirmjäger der Bundeswehr sollten am Mittwoch über Mengen abspringen - für eine Übung. Doch wegen schlechter Wetterbedingungen wurde der Sprung abgesagt.

47 Soldatinnen und Soldaten sollten am Mittwoch den Sprung mit einem Fallschirm aus 390 Metern Höhe üben. Der Stadt Mengen (Kreis Sigmaringen) zufolge gehören sie unter anderem zum Ausbildungszentrum Spezielle Operationen in Pfullendorf (Kreis Sigmaringen). Geplant war, dass sie auf dem Gelände des Flugplatzes in Mengen landen. Doch wegen schlechter Sichtverhältnisse wurde der Sprung abgesagt.

Springer müssen regelmäßig Lizenzen erneuern

Die von der Bundeswehr als "Sprungdienst" bezeichnete Aktion müssen die Fallschirmjäger regelmäßig absolvieren, um in Übung zu bleiben und ihre Lizenz zu erneuern. Fallschirmjäger sind sogenannte Kräfte der ersten Stunde. Sie werden hinter feindlichen Linien abgesetzt, um dort Geländeabschnitte einzunehmen oder zeitlich begrenzt zu halten, heißt es auf der Homepage der Bundeswehr.

Airbus A400M sollte die Fallschirmjäger in die Luft bringen

Die Bundeswehrübung sollte am Flughafen Friedrichshafen beginnen. Dort wäre ein Airbus A400M mit den Fallschirmjägern an Bord mehrmals gestartet und gelandet. Es ist nach Angaben eines Sprechers das modernste und größte Transportflugzeug der Bundeswehr. Es bietet Platz für gut 100 Personen.

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SWR

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