Ab 2026 "La Traviata"

Bregenzer Festspiele starten mit Proben auf der Seebühne

Stand
Autor/in
Karin Wehrheim
SWR-Redakteurin Karin Wehrheim Autorin Bild

Rund einen Monat vor dem Start der diesjährigen Bregenzer Festspiele beginnen die Proben. Drei Viertel der Karten für "Madame Butterfly" sind nach Angaben der Festspiele verkauft.

Rund 80 Künstlerinnen und Künstler proben jetzt im Festspielhaus und auf der Seebühne mit den Regieteams, sagte Festspielsprecher Axel Renner auf SWR-Anfrage. Später kommen Statisten, Chöre und Stuntleute hinzu. Zehn Tage vor der ersten Premiere sind auch die Wiener Symphoniker wieder am Bodensee.

"Madame Butterfly" und "Ernani"

Zu sehen sein wird in diesem Sommer noch einmal Puccinis "Madame Butterfly", dazu im Haus die selten gespielte Verdi-Oper "Ernani". Insgesamt haben die Festspiele im Sommer rund 1.500 Mitwirkende, so der Sprecher. Die über den Winter völlig neu gestaltete Zuschauertribüne mit ihren rund 7.000 Plätzen werde Ende Juni in Betrieb genommen, mit einer 20-minütigen Bühnenpräsentation samt Kartenverlosung.

Rund 75 Prozent der 185.000 Karten für die Seebühne seien bereits weg. Im vergangenen Jahr war "Madame Butterfly" ausverkauft.

"La Traviata" auf der Seebühne 2026 und 2027

Am Montag gaben die Bregenzer Festspiele bekannt, dass für die Sommer 2026 und 2027 "La Traviata" geplant sei. Die 1853 uraufgeführte Oper von Giuseppe Verdi werde erstmals auf der Seebühne zu sehen sein. Zuvor ist in den kommenden zwei Jahren "Der Freischütz" von Carl Maria von Weber vorgesehen, die Vorbereitungen dafür laufen bereits.

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