Die Fähren zwischen Konstanz und Meersburg haben seit Beginn der Fährverbindung vor 95 Jahren rund 90 Millionen Autofahrerinnen und Autofahrer genutzt. Das teilten die Stadtwerke Konstanz mit. Sie freuen sich über eine positive Umweltbilanz.
Wer mit dem Auto die Fähre nutzt, statt den See zu umfahren, spart sich rund 60 Kilometer auf der Straße. Das mache mehr als fünf Milliarden gesparte Kilometer seit der ersten Überfahrt 1928, so die Stadtwerke. Jährlich würden durch die Nutzung der Fähren rund 23.500 Tonnen Schadstoffe eingespart.
Schon wenn zehn Autos mit der Fähre unterwegs seien, lohne sich die Überfahrt aus ökologischer Sicht: Die von der Fähre verursachten Emissionen seien geringer als die, die bei der Umfahrung des Sees von zehn Autos ausgestoßen würden, teilten die Stadtwerke Konstanz mit.
Stadtwerke Konstanz setzen auf klimafreundliche Fähren
Die Fähren zwischen Konstanz und Meersburg fahren an jedem Tag und rund um die Uhr. Rund 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen laut Stadtwerken jeden Tag dafür, dass der Betrieb läuft. Am 30. September 1928 fuhr erstmals eine Fähre auf der Strecke Konstanz-Meersburg.
Alle Fährschiffe der Stadtwerke Konstanz sind mittlerweile mit kraftstoffsparenden und emissionsarmen Motoren der Marke mtu aus Friedrichshafen ausgestattet. Geht demnächst die neue Gasfähre in Betrieb, fährt diese sogar klimaneutral. Ihr Motor produziert keine Rußpartikel oder Schwefeloxide.