Besonders findig mussten wir nicht sein. Die angeblichen Fluchtorte Hitlers sind beliebte Touristenziele.
![Außenaufnahme eines verfallenen Hotels vor einem See. (Foto: SWR, Walter Filz) Außenaufnahme eines verfallenen Hotels vor einem See.](/swrkultur/hoerspiel/1713539579988%2Cbildergalerie-akte-88-staffel2-folge4-104~_v-16x9@2dS_-6be50a9c75559ca1aaf1d0b25bae287afdcd877a.jpg)
Die Ruine des Hotels Viena am See Miramar ebenso wie das leerstehende Grand Hotel Eden im Örtchen La Falda. Busweise kommen die Besucher, obwohl die vermeintlichen Fluchthotels weit abgelegen im Landesinneren sind.
![Drathgestellbett mit schmutziger Matratze und Bettzeug. (Foto: SWR, Walter Filz) Drathgestellbett mit schmutziger Matratze und Bettzeug.](/swrkultur/hoerspiel/1713539581044%2Cbildergalerie-akte-88-staffel2-folge4-116~_v-16x9@2dS_-6be50a9c75559ca1aaf1d0b25bae287afdcd877a.jpg)
Im Hotel Viena liegt die einschlägige Verschwörungsliteratur gleich an der Rezeption aus. Beim Rundgang durch die Zimmer kann man alte Betten mit zerwühlten Laken besichtigen – als wäre Hitler gerade erst aufgestanden.
![Eingangsfront eines Hotels aus dem 19. Jahrhundert mit Hund an der Tür. (Foto: SWR, Walter Filz) Eingangsfront eines Hotels aus dem 19. Jahrhundert mit Hund an der Tür.](/swrkultur/hoerspiel/1713539601829%2Cbildergalerie-akte-88-staffel2-folge9-108~_v-16x9@2dS_-6be50a9c75559ca1aaf1d0b25bae287afdcd877a.jpg)
Nobler gibt sich das Grand Hotel Eden. Zumindest sind die Betten gemacht. Und am Ende der Tour darf man die Kopie eines angeblichen Dankesschreibens Hitlers an die Hotelbesitzer bestaunen. Für Danksagungen der Touristen liegt ein Gästebuch aus. »Pensar que acá estuvo Adolf Hitler«, hat jemand reingeschrieben: »Ich glaube, dass Hitler hier war.«