Danny Rong, Biochemiker, bekommt wegen seiner unkonventionellen Ansichten Schwierigkeiten in seinem Institut und muss gehen. Nach längerer zwangsweiser Arbeitslosigkeit wird ihm in einem anderen Institut eine Stelle angeboten.
Nach einem Gespräch mit dem Leiter des Instituts weiß Rong, was hier vor sich geht. Computerproduzieren Science-Fiction-Romane. Sie beherrschen zwar Satzbau, Grammatik und Sprachstil, aber um originelle Handlungen zu schaffen, brauchen sie einen ständigen Input von Ideen, die auf fatale Art und Weise den im Institut arbeitenden Wissenschaftlern abverlangt werden.
Mit: Günther Amberger, Kornelia Boje, Hans Caninenberg, Günther Epperlein, Jürgen Hoppe, Heiner Kollhoff, Peter Lieck, Jochen Nix, Toni Slama, Till Sterzenbach und Berthold Toetzke | von Ilja Warschawski | Adaption: Mary McCabe, Bernd Rullkötter | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisation: Fritz Gortner, Iris Hartmann | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1980 | Erstausstrahlung: 29.09.1980
Podcast Das war morgen
Künstliche Intelligenz, Klimakrise, Atommüll: Wie hat man sich vor fünfzig Jahren die Zukunft vorgestellt? „Das war Morgen“ präsentiert Science-Fiction-Hörspiele aus den 1960er bis 1990er Jahren der SDR-Reihen ‚Science-Fiction als Radiospiel‘ und ‚Phantastik aus Studio 13‘.
Aiki Mira ist Autorx und wurde mit dem deutschen Science-Fiction Preis sowie den Kurd Laßwitz Preis ausgezeichnet. Isabella Hermann ist promovierte Politikwissenschaftlerin und forscht zu Science-Fiction. Beide blicken aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Hörspiele und diskutieren über die Aktualität vergangener Zukunftsvisionen.